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Was ein Kleinkind lernt, vergisst es nicht mehr. Eine mehrsprachige Erziehung kann daher bereichernd sein. Das Kind entwickelt im Idealfall ein feines Sprachgefühl und erkennt kulturelle Unterschiede. Somit fällt den mehrsprachig erzogenen Kindern das Lernen neuer Sprachen oft leichter.
Eine Basis für das Erlernen einer Zweitsprache ist grundsätzlich der sichere Gebrauch der Erstsprache. Die Sprachförderung und Entwicklung findet hierfür besonders in der Familie statt. Als zweiter Schritt können dann Fachpersonen (Spielgruppenleiterinnen, Logopäde*innen, Lehrpersonen etc.) hinzugezogen werden. In diesem Umfeld wird der Wortschatz trainiert, etabliert und erweitert.
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Mein Kind spricht noch nicht.
Ein 3-4 jähriges Kind bildet die ersten Sätze (3-4 Wörter), verwendet evtl. schon Zeitformen und Mehrzahl. Zudem werden häufiger W-Fragen gestellt. Zuhören und sich in andere hineinversetzen, ermöglicht das Erlernen neuer Wörter und Konzepte.
Sprachförderung spielerisch
Durch Rollenspiele, Puzzle besprechen, Bilderbücher gemeinsam lesen, Singen oder schon das Kind mit einer offenen Frage zum Sprechen bitten. Hierbei ist wichtig, das Kind nicht zu unterbrechen und anschließend nachzufragen, wenn etwas unklar ist ,,Ach, du meinst den Hund da?”
Eine geschlossene Frage kann Klarheit schaffen und ihr Kind ermutigen, das neue Wort (wie in diesem Fall ,,Hund”) nachzusprechen. Selbstverständlich sollten Sie Ihr Kind nicht mit Fragen löchern.
Konzentration fördern
- Gesunde Ernährung
- Ausreichend Schlaf und Bewegung
- Nicht unter Druck setzen
- Kleine und altersgerechte Aufgaben im Haushalt
- Spielerisch wie etwa durch das Training der Grob- und Feinmotorik beim Balancieren, Basteln und Malen.
- Alleine spielen lassen, Kinder zwischen 3 und 4 jährig sollten sich zwischen 15 und 30 min selbständig beschäftigen. Falls Ihr Kind nicht gerne alleine spielt, können Sie zuerst dazu sitzen und sobald sich Ihr Kind beschäftigt, langsam zurückziehen, wie z.B mit ,,ich bin kurz im Nebenraum um die Wäsche aus dem Trockner zu holen". Somit weis Ihr Kind wo sie sind und dass sie gleich wieder da sind.
Mit regelmäßigem Training können sie sich immer länger zurückziehen.
Muss mein Kind zur Logopädie?
Wenn Ihr Kind nur schwer verständlich ist, auch im 2. Lebensjahr weniger als 50 Worte nutzt oder Schwierigkeiten mit dem “R” oder “S” hat, lohnt sich eine Abklärung durch einen Logopäden.
Woran gearbeitet wird, ist dann ganz unterschiedlich. Grundsätzlich werden aber an Wortschatz, Kommunikation und Redefluss, Aussprache, Atmung, Muskulatur, Artikulation, dem Schlucken etc. gearbeitet.
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